Anfang nächsten Jahres kommen 20, begleitete 13 - 15-Jährige aus Krasnosilka

Zwei Videokonferenzen hatten wir. Beide wurden mit Luftalarm beendet. In der letzten erwähnte die Bürgermeisterin diesen Spendenlauf, für uns leider zu kurzfristig, um noch selbst etwas zu organisieren.

Dort, in Krasnosilka, einem kleinen ukrainischen Ort am Schwarzen Meer, 17 Kilometer von Odessa entfernt, gibt es aufgrund der Hafennähe fast täglich Beschuss.

Weshalb wir in Kontakt stehen?

Nachdem zwei Jahre in Frankreich Erholungsaufenthalte für unmittelbar vom Krieg betroffene Jugendliche gemacht wurden, hat in diesem Jahr Deutschland übernommen. Und über den Städtetag Kommunen gesucht. Da haben wir uns gemeldet, weil wir gut integrierte ukrainische Kriegsflüchtlinge, unter ihnen auch etliche, sehr aktive Jugendliche haben. Und wir das Unabhängige Jugendhaus mit toller Jugendarbeit sowie eine schöne Jugendherberge und sehr aktive Schulen haben. Und weil Menschen sich bei uns gut erholen können!

Ergebnis:

Anfang nächsten Jahres kommen 20, begleitete 13 - 15jährige aus Krasnosilka, deren Väter an der Front stehen, dort gefallen oder verwundet worden sind. Finanziert wird ihre Reise von der Robert-Bosch-Stiftung.

Wir freuen uns darauf, und darüber, einen kleinen Beitrag leisten zu können, um das Leid der vom Krieg betroffenen Menschen zu lindern. Und erneut, wie bei der Spende des Feuerwehrautos im vorletzten Jahr, unsere Solidarität zu zeigen. Und „das mit dem Spendenlauf“ ist nicht vergessen…