Windenergie

Die Stadt Bad Bentheim hat das Ziel bis 2040 klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel erreichen zu können, muss die Energieversorgung auf erneuerbare Energieträger umgestellt werden.

Wind spielt dabei eine tragende Rolle. Mit zwei bereits bestehenden Windparks und fünf geplanten, setzt Bad Bentheim auf Windenergie.

Der Energieträger Wind ist kostenlos und unbegrenzt verfügbar. Windenergieanlagen nutzen diesen „Rohstoff“, indem der Rotor der Anlage die Bewegungsenergie des Windes zunächst in mechanische Rotationsenergie umformt. Ein Generator wandelt diese anschließend in elektrische Energie um.

 

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Solarenergie

Ein entscheidender Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen, stammt aus Sonnenenergie. Sie lässt sich vielfältig direkt nutzen. Besonders Photovoltaikanlagen werden in Bad Bentheim immer beliebter, sie stellen nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz dar, sondern bieten auch eine Möglichkeit zur eigenen, unabhängigen Stromversorgung.

Photovoltaik nutzt die Sonnenenergie, indem die Strahlung der Sonne direkt in elektrische Energie umgewandelt wird.

Die Stadt Bad Bentheim nutzt PV-Strom auf eigenen Liegenschaften und fördert auch vereinzelt die Nutzung von Solarstrom durch private Haushalte im Stadtgebiet.

Wasserstoff

Für den langfristigen Erfolg der Energiewende und für den Klimaschutz brauchen wir Alternativen zu fossilen Energieträgern. Wasserstoff (H2) wird dabei als vielfältig einsetzbarer Energieträger eine Schlüsselrolle einnehmen. Die großen Vorteile von H2 liegen darin, dass man mit ihm Energie leicht speichern und transportieren kann. Klimafreundlich hergestellter Wasserstoff ermöglicht es, die CO2-Emissionen vor allem in Industrie und Verkehr dort deutlich zu verringern, wo Energieeffizienz und die direkte Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien nicht ausreichen.

Die Stadt Bad Bentheim will nun auch eine H2-Infrastruktur schaffen und startet mit "Hystarter" die "Wasserstoff-Misson". In Zukunft soll H2 für klima-neutrale Mobilität an einem Gewerbepark am Grenzübergang der A30 zu den Niederlanden bereitgestellt werden. Dafür sind Flächen für WEA-Standorte in Planung. Eine Vielzahl von Unternehmen ist an der Erzeugung und Nutzung von H2 interessiert.

 

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